Burgerschaft Visp

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Burgerversammlung, 24. April 2017

Visper Burgerschaft setzt bewährte Bodenpolitik fort

Die Visper Burgerinnen und Burger genehmigen die Jahresrechnung 2016 und beschliessen eine Baulandparzelle in der Wohn- und Gewerbezone zu kaufen. Die Versammlung wurde über die laufenden Bauprojekte orientiert.

Burgerversammlung im La Poste

Gut 80 Burgerinnen und Burger haben die erste Versammlung der neuen Legislaturperiode der Burgerschaft Visp im La Poste besucht. Die von Burgerrätin Nicole Hanselmann Wyer präsentierte Jahresrechnung schliesst mit einem Aufwand von CHF 1‘374‘335.15 gegenüber einen Ertrag von CHF 1‘361‘509.40, was einen Aufwandüberschuss von CHF 12‘825.75 ergibt. Unter Berücksichtigung der Abschreibungen resultiert ein Cash-Flow von CHF 334‘882.05, welcher den budgetierten Cash Flow um CHF 94‘562.05 übersteigt. Den bilanzierten Aktiven von CHF 3‘219‘144 steht eine Bankschuld von CHF 1‘475‘000 gegenüber. Im vergangenen Jahr konnten Schulden von CHF 240‘000 amortisiert werden. Die Rechnung der Forstwirtschaft ist ausgeglichen. Die Burgerschaft verfügt über eine gesunde finanzielle Basis.

Investition für die Zukunft

Die Baurechtszinsen sind die Haupteinnahmen der Burgerschaft Visp. Um diese auch nachhaltig zu sichern, setzt der Burgerrat seine bisherige Bodenpolitik fort und erwirbt eine Bauparzelle von 3173m2 im Gebiet Visp West. Er wird diesen dann im Baurecht zur Verfügung stellen. Damit will die Burgerschaft einen dauernden Beitrag zur Förderung des Wohn- und Wirtschaftsstandortes Visp leisten. Die Burgerschaft Visp gilt seit jeher als bedeutender Wirtschaftsförderer, was die knapp 90 Baurechte beweisen und mit denen Gewerbebetriebe und Wohneigentümer die Möglichkeit erhalten, zu tragbaren Bedingungen in Visp zu bauen.

Zusatzkredit für die Erschliessung der Gewerbezone Teelwald

Als Folge des verheerenden Waldbrandes im Frühjahr 2011 wurde ein Teil der Gewerbezone im Gebiete Teelwald zur Gefahrenzone erklärt. Die Burgerversammlung hat deshalb im November 2014 einen Verpflichtungskredit von CHF 500‘000 für die Sicherung und bessere Bewirtschaftung dieses Gebietes bewilligt. Die Arbeiten wurden im Juni 2016 begonnen und infolge unvorhergesehener Schwierigkeiten fielen Mehrkosten an. Die Burgerversammlung hat dem Antrag des Burgerrates für einen Zusatzkredit über CHF 220‘000 zugestimmt. Damit sind die erforderlichen Mittel zur Fortführung der Arbeiten und Abschluss der 1. Etappe vorhanden.

Gedächtnismesse und Burgernutzen

Traditionsgemäss fand am Samstag vor der Versammlung die Gedächtnismesse für die verstorbenen Burgerinnen und Burger in der Burgerkirche statt. Am Nachmittag hat der Burgerrat den jährlichen Burgernutzen in der Burgerstube ausbezahlt und nahm die Gelegenheit wahr, die Burgerinnen und Burger persönlich zu begrüssen. Über 90% des Barnutzens wurde abgeholt.

Nach der Versammlung lud der Burgermeister Georges Schmid die Burgerinnen und Burger zu einem Aperitif ein. Das rege Interesse an der Burgerschaft wurde den Teilnehmern mit einer Flasche Burgerwein verdankt.

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